Zu viel Konformismus, Uniformität im Denken und mangelnde produktive Reibung. Darüber wird in vielen Organisationen hinter vorgehaltener Hand geschimpft.
Und dann …. passiert nichts.
Etwas zu tun, um die Verhältnisse zu verändern, wird abgebügelt mit dem Argument „Aber ich kann nicht. Ich habe nicht genug Macht. Und überhaupt.“ Äußere Faktoren, argumentativ aufgeschichtet als Mauer an Hindernissen, Einschränkungen und ungünstigen Umständen, werden dominant in den Vordergrund gerückt.
Wer verändern will, braucht Mut. Nicht Macht. Nicht den eindrucksvollen Jobtitel. Keine Einverständniserklärung. Nur Mut. Dennoch suchen viele lieber nach Gründen, warum der richtige Zeitpunkt für den Aufbruch gerade jetzt nicht gekommen ist. Schließlich sind es selten reale Gefahren, die uns behindern, sondern vor allem das eigene Kopfkino: Was sagen die Kollegen? Wie wird das sein, wenn es nicht mehr so ist wie jetzt? Was kann passieren?
Ich freue mich, für CampQ die Leadership Konferenz, die Eröffnungskeynote in Berlin zu übernehmen.
Mein Thema: „Rebels at Work – Ohne Abweichung von der Norm ist Fortschritt nicht möglich.“