Vergeude keine Krise! – darüber habe ich heute beim Jahresauftakt bei Abbott gesprochen. Mein erster Vortrag im neuen Jahr … na ja, das was man gegenwärtig so „live“ nennt. Kameramann, Tontechniker et moi – und dann wird live gestreamt.
Worum es heute ging: Wir sollten die Corona-Krise nicht als einmalige Anomalie betrachten, sondern daraus vor allem die Fähigkeit zum Umgang mit Disruption und Wandel lernen. Corona zwingt uns, vieles neu zu denken, was kein Schaden sein muss. Fortschritt entsteht nicht durch das Kopieren der Vergangenheit.
Konventionelle Erfolgsmuster hinterfragen, intellektuelle Zwangsjacken abstreifen, Denkgrenzen sprengen, neue Einsichten aufspüren, Experimente wagen, Misserfolge analysieren – darum geht es!
Das braucht Gestalter, die Veränderung nicht mit dem Hammer sondern dem Hirn vorantreiben.